
Sarah Kronsbein
Marketing &
Management
Für mich als Galeristin ist Kunst kein bloßes Objekt zur Betrachtung – sie ist ein wesentliches Kommunikationstool und ein Spiegel unseres kulturellen Selbstverständnisses. In meiner Arbeit geht es nicht allein um Sichtbarkeit oder Marktpräsenz, sondern darum, Inhalte erlebbar zu machen, junge künstlerische Positionen nachhaltig aufzubauen und sie mit Substanz und Relevanz in den Kunstmarkt einzuführen.
Ich bin überzeugt: Kunst muss kontextualisiert, historisch verortet und mit Leidenschaft vermittelt werden. Nur so kann sie ihre volle Kraft entfalten – als Bildung, Inspiration und Dialog. Marketing verstehe ich in diesem Sinne nicht als oberflächliche Promotion, sondern als Haltung: Es geht darum, Kunst nicht nur zu zeigen, sondern Menschen durch sie zu berühren, zu bilden und zu verbinden.
Kunst ist für mich gelebte Kulturarbeit – sinnlich, emotional und intellektuell. Und das verlangt Verantwortung, Expertise und ein tiefes Gespür für Menschen, Inhalte und Zeitgeist.
„Marketing is the art of building bridges – between people, ideas, and emotions“
– Sarah Kronsbein –
Art as a Driving Force in Society
Our Vision
„Kunst ist die einzige Möglichkeit,
das Bewusstsein der Menschen zu verändern.“
– Joseph Beuys –
Unser Ziel ist es, jungen künstlerischen Positionen nicht nur Sichtbarkeit zu verschaffen, sondern ihnen eine echte Stimme im Kunstmarkt zu geben – mit Tiefe, Kontext und Resonanz. Dabei verstehen wir Kunst nicht isoliert, sondern im Dialog: mit ihrer kunsthistorischen Herkunft, mit anderen Disziplinen wie Design, Musik oder Literatur – und vor allem mit den Menschen.
Kunst ist für uns ein lebendiger Brückenschlag: zwischen Welten, Ausdrucksformen und Räumen. Sie gehört nicht allein in den White Cube, sondern auch an Orte, die Geschichten erzählen – in Offspaces, Kooperationen, öffentliche Räume. Überall dort, wo Menschen zusammenkommen, kann Kunst ihre volle Wirkung entfalten: sinnlich, geistig, emotional.
Ein wesentlicher Mehrwert unserer Arbeit liegt in der aktiven Schaffung von Synergien mit Unternehmen, Institutionen und Kooperationspartnern – um Kunst in neue Kontexte zu tragen und nachhaltige kulturelle Impulse zu setzen Wir glauben an die Kraft kreativer Prozesse und daran, dass Kunst unsere Sinne schult, unser Denken weitet und gesellschaftliches Wachstum anstößt – durch Vermittlung, Bildung und Erleben.
Doch all das kann nur Bestand haben, wenn Kunst auch getragen, gesammelt und gekauft wird. Wertschätzung gegenüber Kunstschaffenden ist für uns keine Option, sondern ein Auftrag. Denn nur wenn wir ihnen Raum, Aufmerksamkeit und Perspektive geben, sichern wir die Zukunft einer lebendigen, vielfältigen Kultur.

Redefining the Role of Art
Our Mission
Unsere Mission ist klar: Wir wollen Kunst aus überholten Strukturen befreien und in frische, innovative Konzepte überführen – überraschend, inspirierend und voller neuer Impulse für Kultur und Kreativität.
Dabei schaffen wir vielfältige Zugänge, die es Menschen ermöglichen, Kunst auf ganz individuelle Weise zu erleben, zu hinterfragen und sich mit ihr zu verbinden – sinnlich, intellektuell und emotional.
„Nicht, was du bisher wusstest, kann dich bereichern, sondern nur das, was du bisher nicht wusstest!“
– Peter Altenberg –

Kronsbein Kunstsalon
Our History
Die Galerie Kronsbein entstand 2011 aus der gemeinsamen Leidenschaft von Dirk G. Kronsbein und seiner Tochter Sarah für die zeitgenössische Kunst – mit besonderem Fokus auf ZERO Art, Pop Art und später Urban Art.
Mit der Präsentation ihrer privaten Banksy-Sammlung im Jahr 2016 setzten Dirk G. Kronsbein und Sarah ein starkes Zeichen für die Anerkennung von Street Art in Deutschland.
Zahlreiche Ausstellungen mit internationalen Künstler:innen wie Banksy, Blek le Rat, Shepard Fairey, Swoon, Stik & Guiseppe Veneziano folgten und etablierten die Galerie als wichtigen Ort für Urban Art im deutschsprachigen Raum.
Trotz des klaren Schwerpunkts blieb die Galerie stets auch der Pop Art und anderen künstlerischen Positionen treu – darunter Fotografie und persönlich inspirierende Werke wie die von Fürstin zu Sayn-Wittgenstein. Dirk G. Kronsbein und Sarah war es ein Herzensanliegen, Kunst als kulturellen Wert zu bewahren und durch Charity-Initiativen auch gesellschaftlich Verantwortung zu übernehmen. Nach seinem unerwarteten Tod im Jahr 2021 führt Sarah Kronsbein die Galerie in seinem Sinne weiter – getragen von der gemeinsamen Vision, Kunst mit Begeisterung, Wertschätzung und echter Leidenschaft zu vermitteln.
„Kunst war für ihn ein wertvolles Gut – etwas, das bewahrt und weitergegeben werden sollte, damit auch kommende Generationen davon inspiriert werden.
Denn: ‚Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
– In Anlehnung an Antoine de Saint-Exupéry –